Witten – Am Dienstag, 22. Juni 2021, besuchte CDU-Bundestagskandidat Hartmut Ziebs die Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. in Witten und informierte sich über die Arbeit des Vereins.

Landesregierung bewilligt 750.000 € Fördermittel

Der ihn begleitende CDU-Ortsunionsvorsitzende Simon Nowack überbrachte dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft, Hannsjörg Frank, direkt auch die für den Verein erfreuliche Nachricht, dass die Stadt und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe nun auf das Gelände der ehemaligen Firma Ritz verzichten, auf dem eine Erweiterung des Industriemuseums „Zeche Nachtigall“ erfolgen sollte. Diese Pläne konkurrierten mit den Plänen des ehrenamtlichen Vereins zur eigenen Erweiterung. „Der Verein hat auch bereits 750.000 € Fördermittel für das Bauvorhaben, ein deutsches Gruben- und Feldbahnmuseum auf dem Gelände zu errichten, von unserer Landesregierung bewilligt bekommen“, erläutert der Bommeraner Simon Nowack.

Die Muttenthalbahn ist ein einzigartiges Stück Kulturgeschichte

Auch CDU-Bundestagskandidat Hartmut Ziebs ist erfreut, dass der Konflikt nun gelöst ist. „Hier engagieren sich seit Jahrzehnten Leute in der Arbeitsgemeinschaft mit sehr großem persönlichen Einsatz. Das finde ich absolut lobenswert!“, findet Ziebs. „Ich weiß, was es für die Menschen bedeutet, wenn man sich über lange Zeit ehrenamtlich für eine Sache einsetzt – bei mir war und ist es die Kommunalpolitik und die Feuerwehr.“ Für die Zukunft will Ziebs auf jeden Fall mit dem Verein im Dialog bleiben. „Die Muttenthalbahn ist ein einzigartiges Stück Kulturgeschichte im Naherholungsgebiet des Ennepe-Ruhr-Kreises. Und ein guter Ausflugstipp vor der Haustür – gerade auch durch die Erweiterung. Das soll auch so bleiben.“, so Hartmut Ziebs abschließend.