Innenstadtoffensive NRW war Thema

Für den 27.4.2021 hatte die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung des Kreises Ennepe Ruhr (MIT-EN) eine Videokonferenz mit der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Frau Ina Scharrenbach organsiert. Hauptthema der Gesprächsrunde war das von der Ministerin initiierte Förderprogramm „Innenstadtoffensive“. Ina Scharrenbach beantwortete den mehr als 30 Teilnehmern vielfältige Fragen zu dem aus ihrem Ministerium entwickelten Programm.

Begrüßt wurde die große Runde durch den Bundestagskandidaten der CDU, Hartmut Ziebs. Er betonte, dass das Förderprogramm für den Handel aber auch für keine mittelständische Unternehmen während des Lockdowns und der Zeit danach eine wichtige Unterstützung darstelle. „Die Betriebe haben es schwer, zu überleben“, so Ziebs.

 

Digitalisierung der Innenstädte ist ein Ziel der Förderungen

Frau Scharrenbach stellte die drei wesentlichen Förderschwerpunkte vor. Dies sind die Unterstützung des Handels durch Überbrückungshilfen mit dem Ziel, die Öffnung nach dem Lockdown wieder zu ermöglichen.

Die Digitalisierung des Handels soll durch Finanzierungshilfe für Beratungen unterstützt werden. Und schließlich soll das Förderprogramm die Innenstädte lebenswerter machen. „Es sollen Markplätze und attraktive Innenstädte entstehen, die nachhaltig für eine Stadt des 21. Jahrhunderts ausgerichtet sind“, so die Ministerin mit Blick auf die anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

 

Fördermaßnahmen sind erfolgreich gestartet

„Es wird auch noch eine dritte Förderlinie nach dem 30.4.2021 aufgelegt, um den Städten eine zukunftsorientierte Entwicklungsperspektive zu ermöglichen“ so Scharrenbach weiter.

Der Vorsitzende der Kreis-MIT, Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, stellte abschließend fest, dass das „Programm eine zielgerichtete Fördermaßnahme für die Städte im Kreis ist, mit entsprechenden, bereits sichtbaren und guten Erfolgen.“